Aktuelles

Neuigkeiten von und über uns

to signify GmbH ist Mitglied des BEH

BEH – Bundesfachverband Elektronische Hilfsmittel e.V.

Der BEH steht für die Qualitätssicherung der Versorgung mit elektronischen Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderungen. Die Mitglieder des BEH engagieren sich für Einhaltung der deutschlandweiten Qualitätssicherung und handeln nach einem einheitlichen Verhaltenskodex.

Seit Firmengründung verfolgt die to signify GmbH eine Unternehmensphilosophie mit hohem Qualitätsanspruch bei der Versorgung mit elektronischen Kommunikationshilfen.

Wir freuen uns, als Verbandsmitglied des BEH, die Rahmenbedingungen der Hilfsmittelversorgung im Sinne aller Betroffenen mitzugestalten.

Übergabe des Sprachcomputers an die Kinderklinik der Charité Berlin
von links:
Alexander Lang (stellv. Pflegerische Centrumsleitung der Frauen- und Kinderheilkunde),
Cornelia Schmidt (Pflegerische Centrumsleitung der Frauen- und Kinderheilkunde),
Kai Lippold (Kaufmännischer Leiter der Frauen- und Kinderheilkunde),
So-mie Kim (Stationsleitung der W25i),
Dr. Stefan Zimmer (Vizepräsident der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung),
Bettina Walzer (Seelsorgerin der Charité Frauen- und Kinderheilkunde),
Manuela Yurdakul (Elternberatung bei der Charité Frauen- und Kinderheilkunde),
Helga Lüngen (Geschäftsführerin der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung),
Katja Roy (KinderUK – Theraphysia Solutions UG),
Christian Speer (Geschäftsführer to signify GmbH)

Christian Speer (Geschäftsführer to signify GmbH)

Hoffnung für schwerverletzte Kinder und Jugendliche

Sprachcomputer von to signify für Kinderklinik Charité

Eine Verletzung des Gehirns führt nicht selten zu einem Ausfall der Sprache. Dadurch ist die Kommunikation zwischen dem verletzten Menschen und Angehörigen, Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten oft eine große Herausforderung oder gar nicht mehr möglich. Für alle Beteiligten ist dies eine große Belastung. Spezialcomputer mit Augensteuerung können in solchen Fällen neue Hoffnung geben und die Kommunikation mit den Patienten wieder ermöglichen. Einen derartigen Sprachcomputer übergab die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung in dieser Woche an die Intensivstation der Kinderklinik in der Charité Berlin und schenkt damit vielen Kindern und Jugendlichen neue Hoffnung.

Dr. Stefan Zimmer, Vize-Präsident der Stiftung, überreichte am Dienstag in Berlin den Sprachcomputer Grid Pad Eye mit Alea-Augensteuerung der Firma to signify aus Halle (Saale) an Seelsorgerin Bettina Walzer und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinderklinik. Das Spezialgerät im Wert von 10.000 Euro wurde aus Spendenmitteln der ZNS–Hannelore Kohl Stiftung finanziert. Im Laufe der Jahre wurden insgesamt acht Hilfeprojekte an der Charité in Höhe von 281.243 Euro durch die ZNS Stiftung gefördert.

“Wir sind sehr glücklich über diese Spende. Kinder und Jugendliche, die sich niemandem mitteilen können, leiden furchtbar unter dieser Isolation im eigenen Körper. Besonders groß ist ihre Not, wenn Lähmungserscheinungen nicht einmal Gesten oder Bewegungen, wie beispielsweise Kopfnicken, zulassen. Durch das mobile Spezialgerät können wir diese Patienten wenigstens ein Stück weit befreien“, so Bettina Walzer. Als Seelsorgerin erfährt sie häufig, wie groß die Belastung für junge Patienten, Angehörige, Ärzte und Pflegepersonal durch fehlende oder gestörte Kommunikation ist. Besonders freute sie, die unkomplizierte Antragstellung und rasche Zusage der Stiftung. Auch Dr. Stefan Zimmer, Vize-Präsident der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung ist überzeugt: “Dieser Sprachcomputer bringt hier ganz vielen Familien neue Hoffnung und macht Mut!”

Sprachcomputer ermöglichen Menschen, die beispielsweise durch eine Schädelhirnverletzung ihr Sprachvermögen verloren haben, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Über die Sprachausgabe des Computers, die via Touchscreen, einer Tastatur oder mittels Augenbewegung gesteuert wird, können Patienten wieder mit ihrem Umfeld kommunizieren. Das ermöglicht zum einen den Austausch mit Angehörigen, aber auch die Kommunikation mit Ärzten und Pflegern. Zum anderen haben die schwerverletzten Patienten Erfolgserlebnisse und trainieren die noch vorhandenen Hirnfunktionen.

Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems mit Sitz in Bonn wurde 1983 von Frau Dr. med. h.c. Hannelore Kohl ins Leben gerufen. Die Stiftung unterhält einen Beratungs- und Informationsdienst für Schädelhirnverletzte und deren Angehörige, unterstützt bei der Suche nach geeigneten Rehabilitationseinrichtungen und fördert die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurologischen Rehabilitation. Sie engagiert sich in der Präventionsarbeit für Unfallverhütung. Bis heute konnten über 32,4 Mio. Euro aus Spendenmitteln für Projekte an Kliniken, Institutionen und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland weitergegeben werden.

Quelle: https://www.kirche-berlin-nordost.de/blog/64087
© ZNS – Hannelore Kohl Stiftung

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Coronavirus - Wir sind für Sie da

Versorgung und Service unter pandemie

Um Ihre Versorgung und unseren Service für Sie bestmöglich aufrechterhalten zu können, sind bei Versorgungen, Einweisungen und Schulungen bis auf weiteres kontaktlose Verfahrensweisen möglich. Wir versenden Hilfsmittel gegebenenfalls per Post und stehen darüber hinaus telefonisch, per Videochat oder über andere digitale Medien zur Verfügung, damit Sie rundum gut versorgt sind.

Bei Fragen rund um unsere Produkte und Dienstleistungen wenden Sie sich einfach an uns.

Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen im Umgang mit dem Coronavirus finden Sie beim Robert Koch-Institut und bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Bitte folgen Sie den Anweisungen und Handlungsempfehlungen Ihrer zuständigen Behörden und Ärzte, nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen. Nur so kann die Ausbreitung des Virus wirksam verlangsamt werden.