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Neuigkeiten von und über uns
Betriebsferien
vom 27.12.2023 bis 07.01.2024
Wir gönnen uns eine Pause und haben von 27.12.2023 bis einschließlich 07.01.2024 wegen Betriebsferien geschlossen. Ab dem 08.01.2024 stehen wir Ihnen wieder mit vollem Einsatz zur Verfügung.
Sollte Ihr Anliegen nicht bis zum 08.01.2024 warten können, dann schreiben Sie uns bitte ein Mail an
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Ihr Team von to signify GmbH
Abbildung: Semanux Access Box (Deutsch) © Semanux GmbH
Software „Semanux Access“ überzeugt mit
innovativer Funktionsweise
Kopfmaus-Steuerung neu gedacht
Wir sind begeistert – Semanux hat die Kopfmaus-Steuerung mit der Software „Semanux Access“ neu gedacht. Mit dem Fokus auf die bereits integrierte Hardware einer windows-basierten Kommunikationshilfe gelingt es mittels der Software „Semanux Access“ das Gerät selbst und vorhandene Kommunikationsprogramme zu steuern. Die im Gerät vorhandene Webcam ersetzt dabei vollständig die Funktion einer Kopfmaus. Mithilfe von Kopfbewegungen und/oder Kopfdrehung erfolgt die kalibrierungsfreie und sofortige Steuerung des Mauscursors. Das Auslösen von Mausklicks erfolgt durch flexibel personalisierbare Gesichtsausdrücke, nicht-verbale Sprachäußerungen und/oder Schalterkonfigurationen. Diese Steuerungsform ist frei von Kabeln und Batterien.
Ab sofort ist das windowsbasierte Konnex Eye mit der neuen Kopfmaus-Steuerungssoftware „Semanux Access“ bei uns erhältlich.
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Das Konnex MedicalPad ist eine elektronische Kommunikationshilfe mit speziell angepassten Kommunikationsbüchern auf Basis der Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) für die Behandlungen von lautsprachlich eingeschränkten PatientInnen.
Kommunikationsbücher auf Basis der Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) für mehr und bessere Unterstützte Kommunikation im klinischen Alltag mit Menschen mit Sprach- und Sprechstörungen
Konnex MedicalPad - ATL-basierte Kommunikationshilfe
Qualitätssteigerung in der Patientenversorgung mittels elektronischer Kommunikationshilfe
Immer häufiger sehen sich Krankenhäuser vor der Aufgabe, gestiegenen Erwartungen der PatientInnen in einer knapp bemessenen Zeit und unter belastenden Faktoren (wie bspw. personeller Unterbesetzung) gerecht zu werden. Eine hohe Patientenzufriedenheit ist für Kliniken elementar, sowohl für die Beständigkeit am Markt als auch für ein gutes Arbeitsklima für das Pflegepersonal.
PatientInnen möchten vor allem, dass man ihnen zuhört und ihre Bedürfnisse ernst nimmt. Erst dann fühlen sie sich respektvoll behandelt. Grundlage dafür ist eine beidseitig verständliche Kommunikation. Ohne Kommunikation sind Schwierigkeiten, die vor allem die Patientenorientierung beeinträchtigen, nicht selten. Nur durch den Austausch kann mit Erwartungen und Bedürfnissen von PatientInnen umgegangen werden. Hierfür ist es wichtig, diese so eindeutig wie möglich zu kommunizieren.
Viele Krankheitsbilder und Therapiemaßnahmen beeinträchtigen die verbale Kommunikationsfähigkeit massiv, so dass viele PatientInnen neben Ängsten, Unsicherheiten und erheblichen Missverständnissen auch Kontrollverlust erleben. Hinzu kommt eine zusätzliche Belastung der wertvollen Ressource „Zeit“ bei der Nutzung der vorherrschenden Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Klinikpersonal und lautsprachlich eingeschränkten PatientInnen. Die passive Kommunikation über Körpersprache bzw. Geräuschbildung erfordert einen ebenso erhöhten Zeitaufwand wie eine aktive Kommunikation über schriftlichem Weg.
Speziell für die Ansprüche in der therapeutischen Klinikarbeit wurde das Konnex MedicalPad entwickelt. Das Konnex MedicalPad ist eine elektronische Kommunikationshilfe mit speziell angepassten Kommunikationsbüchern auf Basis der Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) zur verständlichen und einfachen Kommunikation.
Mit dem Konnex MedicalPad können sich Menschen, die Lautsprache gut verstehen können aber unzureichende Möglichkeiten besitzen, ausdrücken. Für Menschen, denen Lautsprache zu komplex ist und die deshalb eine Alternative benötigen, übernimmt das Konnex MedicalPad eine sprachersetzende Funktion. Zusätzlich fungiert es als Hilfsmittel zum Lautspracherwerb.
Durch den Einsatz des Konnex MedicalPad wird ein Dialog, ein aktives Senden von Informationen, zwischen lautsprachlich eingeschränkten PatientInnen und Klinikpersonal ermöglicht, welcher die Basis einer vertrauensvollen Arzt/Pfleger-Patienten-Beziehung darstellt. So fühlt sich auch diese Patientengruppe ernst genommen und wertgeschätzt.
Unterstützte Kommunikation hat einen elementaren Stellenwert in der gesundheitlichen Versorgung und ist der Schlüssel für eine hohe Patientenzufriedenheit.
to signify GmbH ist Mitglied des BEH
BEH – Bundesfachverband Elektronische Hilfsmittel e.V.
Der BEH steht für die Qualitätssicherung der Versorgung mit elektronischen Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderungen. Die Mitglieder des BEH engagieren sich für Einhaltung der deutschlandweiten Qualitätssicherung und handeln nach einem einheitlichen Verhaltenskodex.
Seit Firmengründung verfolgt die to signify GmbH eine Unternehmensphilosophie mit hohem Qualitätsanspruch bei der Versorgung mit elektronischen Kommunikationshilfen.
Wir freuen uns, als Verbandsmitglied des BEH, die Rahmenbedingungen der Hilfsmittelversorgung im Sinne aller Betroffenen mitzugestalten.
Übergabe des Sprachcomputers an die Kinderklinik der Charité Berlin
von links:
Alexander Lang (stellv. Pflegerische Centrumsleitung der Frauen- und Kinderheilkunde),
Cornelia Schmidt (Pflegerische Centrumsleitung der Frauen- und Kinderheilkunde),
Kai Lippold (Kaufmännischer Leiter der Frauen- und Kinderheilkunde),
So-mie Kim (Stationsleitung der W25i),
Dr. Stefan Zimmer (Vizepräsident der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung),
Bettina Walzer (Seelsorgerin der Charité Frauen- und Kinderheilkunde),
Manuela Yurdakul (Elternberatung bei der Charité Frauen- und Kinderheilkunde),
Helga Lüngen (Geschäftsführerin der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung),
Katja Roy (KinderUK – Theraphysia Solutions UG),
Christian Speer (Geschäftsführer to signify GmbH)
Christian Speer (Geschäftsführer to signify GmbH)
Hoffnung für schwerverletzte Kinder und Jugendliche
Sprachcomputer von to signify für Kinderklinik Charité
Eine Verletzung des Gehirns führt nicht selten zu einem Ausfall der Sprache. Dadurch ist die Kommunikation zwischen dem verletzten Menschen und Angehörigen, Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten oft eine große Herausforderung oder gar nicht mehr möglich. Für alle Beteiligten ist dies eine große Belastung. Spezialcomputer mit Augensteuerung können in solchen Fällen neue Hoffnung geben und die Kommunikation mit den Patienten wieder ermöglichen. Einen derartigen Sprachcomputer übergab die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung in dieser Woche an die Intensivstation der Kinderklinik in der Charité Berlin und schenkt damit vielen Kindern und Jugendlichen neue Hoffnung.
Dr. Stefan Zimmer, Vize-Präsident der Stiftung, überreichte am Dienstag in Berlin den Sprachcomputer Grid Pad Eye mit Alea-Augensteuerung der Firma to signify aus Halle (Saale) an Seelsorgerin Bettina Walzer und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinderklinik. Das Spezialgerät im Wert von 10.000 Euro wurde aus Spendenmitteln der ZNS–Hannelore Kohl Stiftung finanziert. Im Laufe der Jahre wurden insgesamt acht Hilfeprojekte an der Charité in Höhe von 281.243 Euro durch die ZNS Stiftung gefördert.
“Wir sind sehr glücklich über diese Spende. Kinder und Jugendliche, die sich niemandem mitteilen können, leiden furchtbar unter dieser Isolation im eigenen Körper. Besonders groß ist ihre Not, wenn Lähmungserscheinungen nicht einmal Gesten oder Bewegungen, wie beispielsweise Kopfnicken, zulassen. Durch das mobile Spezialgerät können wir diese Patienten wenigstens ein Stück weit befreien“, so Bettina Walzer. Als Seelsorgerin erfährt sie häufig, wie groß die Belastung für junge Patienten, Angehörige, Ärzte und Pflegepersonal durch fehlende oder gestörte Kommunikation ist. Besonders freute sie, die unkomplizierte Antragstellung und rasche Zusage der Stiftung. Auch Dr. Stefan Zimmer, Vize-Präsident der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung ist überzeugt: “Dieser Sprachcomputer bringt hier ganz vielen Familien neue Hoffnung und macht Mut!”
Sprachcomputer ermöglichen Menschen, die beispielsweise durch eine Schädelhirnverletzung ihr Sprachvermögen verloren haben, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Über die Sprachausgabe des Computers, die via Touchscreen, einer Tastatur oder mittels Augenbewegung gesteuert wird, können Patienten wieder mit ihrem Umfeld kommunizieren. Das ermöglicht zum einen den Austausch mit Angehörigen, aber auch die Kommunikation mit Ärzten und Pflegern. Zum anderen haben die schwerverletzten Patienten Erfolgserlebnisse und trainieren die noch vorhandenen Hirnfunktionen.
Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems mit Sitz in Bonn wurde 1983 von Frau Dr. med. h.c. Hannelore Kohl ins Leben gerufen. Die Stiftung unterhält einen Beratungs- und Informationsdienst für Schädelhirnverletzte und deren Angehörige, unterstützt bei der Suche nach geeigneten Rehabilitationseinrichtungen und fördert die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurologischen Rehabilitation. Sie engagiert sich in der Präventionsarbeit für Unfallverhütung. Bis heute konnten über 32,4 Mio. Euro aus Spendenmitteln für Projekte an Kliniken, Institutionen und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland weitergegeben werden.
Quelle: https://www.kirche-berlin-nordost.de/blog/64087
© ZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Archiv
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Versorgung und Service unter pandemie
Um Ihre Versorgung und unseren Service für Sie bestmöglich aufrechterhalten zu können, sind bei Versorgungen, Einweisungen und Schulungen bis auf weiteres kontaktlose Verfahrensweisen möglich. Wir versenden Hilfsmittel gegebenenfalls per Post und stehen darüber hinaus telefonisch, per Videochat oder über andere digitale Medien zur Verfügung, damit Sie rundum gut versorgt sind.
Bei Fragen rund um unsere Produkte und Dienstleistungen wenden Sie sich einfach an uns.
Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen im Umgang mit dem Coronavirus finden Sie beim Robert Koch-Institut und bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Bitte folgen Sie den Anweisungen und Handlungsempfehlungen Ihrer zuständigen Behörden und Ärzte, nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen. Nur so kann die Ausbreitung des Virus wirksam verlangsamt werden.